Die schlechtesten Musiker, die Country-Musik ruinieren
Blake Shelton | Rick Diamond / Getty Images für Kicker Country Stampede
Schalten Sie Ihr UKW-Radio auf einen Sender um, der sich auf moderne Länder spezialisiert hat, und Sie hören keine Country-Musik - zumindest nicht wie traditionell definiert - stattdessen hören Sie zwielichtigen überproduzierten Pop, der die Namen von Genre-Legenden wie Johnny Cash und Waylon anruft Jennings, während sie ihren Einfluss völlig ignorierten.
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Diese unglückliche Bastardisierung des Genres wird in der Regel als Bro-Country bezeichnet, da es häufig einfallslose Themen wie Alkoholexzesse und attraktive junge Frauen in abgeschnittenen Jeans gibt. Dies ist Country-Musik vom Fließband des 21. Jahrhunderts, und ihre anhaltende Dominanz des UKW-Country-Radios erschwert es authentischen modernen Country-Künstlern nur, die Anerkennung zu erhalten, die sie verdienen.
Dies sind einige der schlechtesten Musiker, die das Genre mit ihren Bro-Country-Stilen zurückhalten.
1. Blake Shelton
Nur wenige Songs machen mich wütender als Blake Sheltons Hit 'Kiss My Country Ass', eine Single, die fast alles verkörpert, was mit Sheltons Marke eines überproduzierten, anti-intellektuellen Bro-Landes nicht stimmt. Das Pandering nach Mittelamerika erreicht neue Höhen der Verzweiflung in Texten wie 'Rebel Flag Flyin' / Coon Dog im Rücken / mit Bier beladene LKW-Ladefläche / Und ein kalter in meinem Schoß / Earnhart-Aufkleber hinter meinem Kopf. '
Zumindest sind Sheltons Songs konsistent - insofern sind seine Balladen wie 'Doin 'What She Likes' genauso widerlich wie seine optimistischsten Tracks.
2. Florida Georgia Line
Florida Georgia Line definierte Bro-Country mit ihrem Durchbruchshit 'Cruise', der sich durch Vocals auszeichnet, die das Autotune von T-Pain im Vergleich zurückhaltend erscheinen lassen. Ihre synthetisierten Banjo-Effekte und Texte wie „Ja, als ich das Bikini-Oberteil zum ersten Mal auf ihr sah / Sie taucht direkt aus dem Wasser von South Georgia auf“ machen es mir schwer, auch nur eine ihrer Monster-Hit-Singles durchzusitzen - insbesondere ihre neueste mit den Backstreet Boys. Ich hätte nie gedacht, dass ich das sagen würde, aber die Backstreet Boys können es besser machen.
3. Kenny Chesney
Kenny Chesney ist tatsächlich einer von mehreren populären Künstlern in Nashville, die den modernen Trend des Bro-Country kritisieren, und obwohl seine Songs nicht so seelenlos und überproduziert sind wie die von Florida Georgia Line, ist es schwer, einen Künstler ernst zu nehmen, der einen Song mit dem Titel „ Sie findet meinen Traktor sexy. “
Das Lied passt perfekt zu den Doppelfetischen männlicher Autos und spärlich gekleideter junger Frauen in Bro-Country. Was ist mit Country-Songs über Wandern und Herzschmerz passiert?
4. Luke Bryan
Musik scheint für Bro-Country-Künstler wie Luke Bryan keine Rolle zu spielen, deren Songs alle durch dieselbe gesichtslose Mischung aus synthetisierten Country-Instrumenten gekennzeichnet sind, die immer lauter wird, wenn der Chor kommt.
In Bryans Hits wie 'Crash My Party' und 'Play It Again' geht es nur darum, Country-Fans dazu zu bringen, sich zu repetitiven Pop-Themen von 'unserem Song' und 'die ganze Nacht zu feiern' mitzusingen, ohne neue Einblicke zu geben, weder musikalisch noch lyrisch.
5. Rascal Flatts
Das Beste, was ich über Rascal Flatts sagen kann, ist, dass sie eine längere Lebensdauer haben als viele andere moderne Country-Acts. Sie veröffentlichen seit der Jahrhundertwende Hit-Singles, aber diese Singles sind nicht wirklich Country, selbst wenn sie als solche gekennzeichnet sind. Sie sind kaum mehr als eine alternde Boyband, die für Mittelamerika umbenannt wurde, mit einer Vorliebe für weinerliche, generische Balladen und schlechte Modewahlen.
6. Jason Aldean
Jason Aldean singt nicht einmal - er macht nur einen erbärmlichen Versuch, ungeschickte Weiße zu rappen, bis der automatisch abgestimmte Refrain Zeit hat, sich einzuschalten, aber das spielt keine Rolle, solange seine Songs immer noch den gleichen Namen haben wenige Stereotypen von Landjungen. Songs wie '1994' haben einen hässlichen elektronischen Glanz, der Texte wie 'Nehmen Sie ein paar Tick-tocks von Ihrer Uhr / setzen Sie einen kleinen dritten Rock in Ihren Hip-Hop' umso unerträglicher macht.
7. Toby Keith
Toby Keith mag vor vielen der beliebtesten Bro-Country-Künstler der heutigen Zeit entstanden sein, aber er war Pionier des unerschütterlichen Fokus des Genres auf Alkohol. Alkohol ist seit langem ein beliebtes Thema für Country-Songs, aber Keiths beliebteste Songs verzichten normalerweise auf andere Themen, was zu Hits wie „Red Solo Cup“ führt, einem substanzlosen Liebesbrief an Party-Cups aus Plastik, der darauf besteht, dass jeder, der ein Glas bevorzugt, es ist ohne ein Paar Hoden. Nobel, oder?
8. Maren Morris
Die amtierende CMA-Künstlerin des Jahres ist unter Bro-Country-Künstlern einzigartig, nur weil sie eine Frau ist, eine Seltenheit im Genre. Leider passt sich Maren Morris fast jedem anderen Bro-Country-Trope an. Zum Beispiel ist ihr bisher größter Hit, 'My Church', ein weiteres Lied darüber, wie viel Spaß es macht, mitzusingen. Es braucht Zeit, um Johnny Cash und Hank Williams zu nennen, auch wenn sie ihren authentischeren Sound zugunsten einer raffinierten Überproduktion meiden.
9. Dierks Bentley
Dierks Bentley macht seit mehr als einem Jahrzehnt schmerzhaft überproduziertes Bro-Country und mit großem Erfolg. Seine Refrains klingen wie jeder andere künstlich zwitschernde Refrain im Country-Radio, während seine Verse oft einzigartig in ihrer uninspirierten Faulheit sind. Hören Sie sich einfach seinen 2016er Hit 'Somewhere On A Beach' an und sagen Sie mir, dass es nicht so klingt, als würde der in Arizona geborene Sänger die landestypischen Texte erfinden, während er weitergeht.
10. Thomas Rhett
Thomas Rhett schreibt Singles für Florida Georgia Line und Luke Bryan, wenn er nicht an seinen eigenen Bro-Country-Hits arbeitet. Zugegeben, die Produktion von Rhetts Balladen ist merklich weniger raffiniert als die vieler seiner Zeitgenossen, aber sein Songwriting ist immer noch von einem im modernen Land verbreiteten Trend festgefahren - in der offensichtlichen Hoffnung, dass die Hörer einen Song mögen, weil er auf andere Dinge verweist Sie mögen, sei es Orte, Menschen oder Dinge.
In seinem vierminütigen Song „Die A Happy Man“ erwähnt Rhett Georgia, Kalifornien, den Eiffelturm und Marvin Gaye - einen Künstler, von dem er ein oder zwei Dinge lernen könnte.
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